Hojo Undo, frei übersetzt mit „begleitende (oder ergänzende) Übungen“ bezeichnet Trainingsformen, die von den alten Karate-Meistern auf Okinawa entwickelt wurden, um die Ausführung ihrer Kampfkunst zu verbessern.
Dabei zielen die Übungen primär auf die Stärkung der Muskelgruppen, die für die Ausübung des Kampfkünste höhere Relevanz besitzen, wie z.B. Griffkraft, eine starke Rumpf- und Beinmuskulatur.
Dabei wird darauf geachtet, dass die Übungsformen nicht statisch (wie im
Gerätetraining) ausgeführt werden, sondern in funktionalem Zusammenhang,
wie aktuell moderne Trainingsformen (bspw. Functional Fitness) dies praktizieren.
Die Trainingsgeräte kommen zum Teil aus eigener Herstellung, die Ideen und die Konzepte basieren auf den historischen Überlieferungen; die Umsetzung erfolgt jedoch nach modernen, trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen.
Zur Anwendung kommen dabei Trainingsgeräte, die seinerzeit aus Alltagsgegenständen entstanden sind.
Impressionen hierzu sind demnächst auf unseren Social-Media-Kanälen zu finden.