Kobudo

Auf Okinawa sagt man „Karate und Kobudo sind zwei Räder einer Achse…“

Basierend auf dieser Überlieferung unterrichten wir Kobudo (wörtlich: „Weg der alten Kriegskunst“) in der Regel bei Karateka* ab dem 3. Kyu (Braungurt), da zu diesem Ausbildungsstand von einem stabilen Stand und routinierter Anwendung der Karate-Techniken ausgegangen werden kann. Talentierte Schüler können nach Rücksprache und Einschätzung des Kollegiums auch früher am Kobudo-Training teilnehmen.

Im Kobudo kommen Waffen zur Anwendung, die in der Regel bäuerlichen oder handwerklichen Ursprungs von der Insel Okinawa sind, mit der sich die Einwohner gegen die herrschenden Samurai zur Wehr setzten. Von den recht umfangreichen Waffenarten, die im Kobudo verwendet werden, unterrichten wir derzeit die Folgenden:

  • Bo (Langstock),
  • Sai
  • Tonfa und
  • Kama

Obwohl die Wahrscheinlichkeit, sich heutzutage mit den vorgenannten Waffen gegen Samurai zur Wehr setzen zu müssen gegen Null tendiert, schult das Waffentraining die koordinativen und technischen Fähigkeiten des Übenden, sowie die Verbesserung des Umgangs mit Gegenständen in Kampfsituationen.

 

*) Praktizierende der Kampfkunst Karate.

 

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